Güterverkehr durch die Alpen, Unterstützung wegen Covid-19 ...

... in Kürze.

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Die Covid-Krise hat auch im alpenquerenden Güterverkehr Spuren hinterlassen.
© BAG

Folgen von Covid-19 im alpenquerenden Verkehr: Die Covid-Krise und die damit verbundenen Produktionsunterbrüche haben auch im alpenquerenden Güterverkehr Spuren hinterlassen. Sowohl die Lastwagenfahrten wie auch die Transporte auf der Schiene gingen im ersten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um rund 12 Prozent zurück. Der Marktanteil der Bahn blieb mit 71 Prozent stabil. Der Bericht mit den detaillierten Zahlen für den alpenquerenden Güterverkehr im 1. Semester 2020 wird in den nächsten Tagen publiziert.

Unterstützung öV wegen Covid-19: Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) des Nationalrats beantragt dem Plenum,  auf das dringliche Bundesgesetz über die Unterstützung des öffentlichen Verkehrs in der Covid-19-Krise einzutreten. Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen im Umfang von rund 700 Millionen Franken sollen die Einnahmenausfälle beim regionalen Personenverkehr, dem Güterverkehr und dem Fonds für die Bahninfrastruktur (BIF) abfedern. Zusätzlich empfiehlt die Kommission, dass der Bund auch den Ortsverkehr, den touristischen Verkehr und den Autoverlad unterstützt. Ende August wird die KVF des Ständerates die Vorlage behandeln. Die Debatten dürften in beiden Räten in der Herbstsession stattfinden.

 

BAV-News Nr. 82 September 2020

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