Neue Chefinnen für zwei Sektionen im BAV…

… und weitere Themen in Kürze.

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Das Gebäude des BAV in Ittigen.
© BAV

Neue Leitung für die Sektion Planung: Marionna Lutz übernimmt per 1. April die Leitung der Sektion Planung. Seit Mitte Januar ist sie im BAV in der Sektion Planung als Projektleiterin Angebotsplanung tätig. Als Geographin arbeitete Marionna Lutz zuvor in verschiedenen Funktionen und für verschiedene Sparten für die SBB, unter anderem war sie bis 2017 Gesamt-Projektleiterin für die STEP Ausbauschritte 2025 und 2035. Sie löst Wolf-Dieter Deuschle ab, der in der Sektion Güterverkehr als Projektleiter «Migration der digitalen automatischen Kupplung» neue Aufgaben übernimmt.

Neue Co-Leitung für die Sektion Schienennetz: Ab dem 1. Juni wird die Sektion Schienennetz im BAV von Anouk Bläuer und Petra Breuer im Jobsharing geleitet. Anouk Bläuer arbeitet seit 2017 in dieser Sektion. Die Ökonomin trägt die Verantwortung für das Controlling verschiedener Leistungsvereinbarungen und befasst sich mit Systemaufgaben. Petra Breuer ist seit 2001 beim BAV, unter anderem als Sektionschefin Direktionsgeschäfte und als Abteilungsleiterin Politik. Seit 2013 führt sie als Mitglied der Direktion strategische Projekte unter anderem im Bereich Finanzierung, Organisationsentwicklung oder zur BAV-Strategie. Anouk Bläuer und Petra Breuer übernehmen die Sektionsleitung Schienennetz von Markus Giger, der nach 25 Jahren Leitungsfunktionen kürzer treten will und künftig Sonderaufgaben für die Sektion Marktzugang übernimmt.

Umsetzungsvereinbarungen: Im Ausbauschritt 2035 hat das Parlament 100 Mio. Franken gesprochen für die Planung und Projektierung von mehr Kapazität im Knoten Basel. Diese Arbeiten wurden gestartet und der Bund erteilt einerseits der SBB und andererseits der BEV (Infrastrukturbetreiberin Bundeseisenbahnvermögen) für die deutschen Eisenbahnstrecken auf Schweizer Gebiet verschiedene Planungsaufträge. In der zweiten Jahreshälfte 2021 wird die Realisierungsabfolge der verschiedenen Massnahmen zur Erreichung des Zielkonzepts studiert, um eine sinnvolle verkehrliche und machbare bauliche Abfolge festzulegen. Ab 2022 startet die Vorstudie zu den beiden Bahnhöfen Basel und Badischer Bahnhof sowie deren Verbindung. Die Direktion des BAV hat den vier Verträgen in der Höhe von insgesamt rund 20 Millionen Franken Anfang März 2021 zugestimmt und sie als Umsetzungsvereinbarungen genehmigt. Die Finanzierung erfolgt über den Bahninfrastrukturfonds BIF.

 

BAV-News Nr. 87 März 2021

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