- 1850-1852: Eisenbahnbureau im Post- und Baudepartement als Vorläufer des Amtes
- 1852: Erstes Eisenbahngesetz: Die Kompetenz liegt bei den Kantonen, die Bahnen sind privat.
- 1869: Staatsvertrag zur Gotthardbahn: Dieser macht eine Regulierung auf Bundesebene notwendig
- 1873: Zweites Eisenbahngesetz und Gründung Eisenbahnabteilung (heute Bundesamt für Verkehr) im Eisenbahndepartement: Die Aufsicht über Bau, Betrieb, Tarif- und Rechnungswesen sowie das Recht der Konzessionserteilung wird Bundessache.
- 1896: Die Eisenbahnabteilung wird auch zuständig für die Schifffahrt
- 1898: Die Volksabstimmung «Verstaatlichung der grossen Eisenbahnen» wird angenommen: Die SBB entsteht.
- 1902: Eisenbahnabteilung wird auch zuständig für Seilbahnen und Busse.
- 1915: Umzug vom Bundeshaus West ins neu erstellte Bundeshaus Nord
- 1919: Die Eisenbahnabteilung gibt Aufsichtskompetenzen an die SBB ab und reduziert den Personalbestand.
- 1923: Neu steht dem Amt nur noch ein Direktor vor (zuvor technischer und administrativer Inspektor)
- 1935: Umbenennung in Eidgenössisches Amt für Verkehr: Neu ist das Amt auch zuständig für Gesamtverkehrs-Fragen (Verhältnis Bahn-Strassenverkehr) und die Tourismusförderung
- 1958: Inkrafttreten des dritten, totalrevidierten Eisenbahngesetzes
- 1963: Das Departement wird umbenannt von Post- und Eisenbahndepartement in Verkehr- und Energiewirtschaftsdepartement
- 1979: Umbenennung in Bundesamt für Verkehr
- 1981: Übergabe der Tourismusförderung an das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA)
- 1998: Das Departement wird umbenannt in Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
- 2000: Übernahme von 43 Stellen von der SBB infolge der Bahnreform. Reorganisation und Umzug des Amtes ins Bollwerk Bern
- 2006: Umzug des Amtes in den UVEK-Campus in Ittigen
- 2006/8: Reorganisation Scambio: Trennung der Aufgaben und Stärkung der Sicherheitsaufsicht
- 2023: 150 Jahre BAV