2013 hat das Parlament rund 20 Millionen Franken für die Forschung zur Bekämpfung des Bahnlärms gesprochen.
Übergeordnetes Ziel der durch den Bund ausgelösten Forschung ist es, das lärmtechnische Massnahmenportfolio um neue Lösungsansätze zu ergänzen. Im Vordergrund stehen Innovationen, die die Entstehung des Lärms an der Quelle reduzieren und es ermöglichen, künftig das Angebot im Bahnverkehr zu erweitern, ohne dass der Lärm wesentlich zunimmt.
Nebst Forschungsvorhaben an Schienenfahrzeugen werden auch solche an der Infrastruktur finanziert. Die Forschungsvorhaben können aus der Grundlagenforschung oder der angewandten Forschung kommen. Sie umfassen Feldversuche für die Erprobung, Anpassung und Zulassung von lärmarmen Technologien für Eisenbahnen und werden eng von Vertretern des Bundes (Bundesamt für Umwelt und des Bundesamts für Verkehr) begleitet.
Periodisch werden im Rahmen von öffentlichen Ausschreibungen die vielversprechendsten Projekte zur Bahnlärmforschung ausgewählt. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ist dabei für die Initiierung und Vergabe der Forschungsaufträge zuständig.
Weitere Informationen und Dokumente stehen beim BAFU zur Verfügung: Ressortforschung Eisenbahnlärm.