... und weitere Artikel kurz notiert.
 Jürgen Vos - Copie.png)
AS 2035 in der Kommission: Ab dem 12. November liegt die Vorlage Ausbauschritt 2035 der Bahninfrastruktur bei der Verkehrskommission des Ständerats. Der Bundesrat hat am 31. Oktober 2018 seine Botschaft ans Parlament überwiesen (siehe auch den Kommentar in der aktuellen Ausgabe der BAV-News). In seiner Vorlage sind flächendeckend rund 200 Massnahmen für Kosten von insgesamt 11,9 Milliarden Franken vorgesehen. Es geht darum, das Bahnangebot mit zusätzlichen Halb- und Viertelstundentakten an die steigende Nachfrage weiter anzupassen. Die parlamentarischen Beratungen dürften nächstes Jahr stattfinden.
Neue Sektionsleitung: Das BAV hat Dr. Fabiana Cavalcante als Leiterin der Sektion Zulassung und Regelwerke (zr) gewählt. Sie arbeitet seit gut 13 Jahren für die ABB Schweiz AG, dies in verschiedenen Funktionen im Bereich Traktion für Bahnfahrzeuge, aktuell ist sie dort als Verkaufsleiterin für den Schweizer Bahnmarkt tätig. Frau Cavalcante wird ihre Stelle beim BAV per 1. Mai 2019 antreten. Sie löst Jürg Lütscher ab, der bis zu seiner Pensionierung 2021 die Stabstelle Sonderprogramme bei der Abteilung Infrastruktur übernimmt. Er ist dort für die Umsetzung der technischen Säule des 4. EU-Eisenbahnpakets zuständig und bereitet die Entscheide zur Bahnproduktion 2025 vor (koordiniert mit dem Branchenprojekt «Smartrail»).
Digitalisierung beim Service public: Am 26. Oktober hat der siebte Infrastrukturtag des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zum Thema «Service public im Zeitalter Digitalisierung» in Brugg (AG) stattgefunden. Die Digitalisierung kreativ nutzen, ohne dabei die Grundversorgung zu vernachlässigen, ist laut Bundesrätin Doris Leuthard die grösste Herausforderung für den Service public der Zukunft. Sie rief sowohl die Post, die SBB und die Swisscom als auch die Politik dazu auf, die Digitalisierung umsichtig und verantwortungsvoll anzuwenden.
BAV-News Nr. 64 November 2018
